Bau eines klassischen Labyrinths im Sankt Theobaldpark in Geisenhausen

 

Im Labyrinth verliert man sich nicht

Im Labyrinth findet man sich.

Im Labyrinth begegnet man sich selbst.

Hermann Kern

 

Das Labyrinth gehört zu den ältesten symbolischen Zeichen der Menschheit, ca. 3.200 Jahre. Seit Jahrtausenden wird es in Felsen oder Ton geritzt, auf Keramiken gemalt, in alte Handschriften gezeichnet oder mit Steinen am Boden ausgelegt.

 

Im Mittelalter wurden spezielle Bodenlabyrinthe für Kathedralen konstruiert, die im „Chartres – Labyrinth“ in der Kathedrale von Chartres in Frankreich, ihren Höhepunkt gefunden haben. Im Kircheneingangsbereich stand somit den Gläubigen ein Besinnungs- und Pilgerweg zur Verfügung.

Das ursprüngliche Labyrinth hat im Wesentlichen immer die gleiche Form.

Von einem Kreuz ausgehend werden sieben Kreise gezogen, die einen verschlungenen Weg bilden. Dieser Weg hat keine Abzweigungen und bildet keine Sackgassen oder Irrwege. Er führt hin und her, biegt immer wieder nach innen und nach außen ab und gelangt schließlich zur Mitte, dem Ort der Sammlung. Hier beginnt die Umkehr. Es führt der gleiche Weg wieder nach außen zurück. Die verschlungenen Wege symbolisieren den Lebensweg des Menschen und sind somit ein Spiegelbild des Lebens.

Labyrinthe wurden oft als Ritualplätze z. B. für jahreszeitliche Bräuche angelegt. Zugleich symbolisiert das Labyrinth auch einen Weg, in den man mit Körper, Geist und Seele eintauchen kann. Das Betrachten und das Nachgehen eines Labyrinth-Weges steht für eine Haltung der Achtsamkeit gegenüber sich selbst und der Umwelt.

Da es nur einen einzigen Weg gibt, der hinein und wieder hinaus führt, kann jeder den Weg entspannt gehen - den Blick nach innen richten.

Das Labyrinth kann durch einfaches Begehen einen Zustand der Konzentration, Ruhe und Gelassenheit schaffen.

 

Das Labyrinth – hilfreiche Gedanken zur Begehung

  • Loslassen - 
  • Aufbruch - Wie gehe ich diesen Weg, wie bewusst, langsam oder schnell
  • Ankommen - Ich verweile im Zentrum solange ich möchte. Ich spüre und fühle mit all meinen Sinnen, nehme mich wahr, tanke Energie, schöpfe Kraft.
  • Umkehr - der Weg nach außen, Verarbeitung der Erkenntnis.
  • Ausgang – habe ich eine Erfahrung gemacht? Gedanken, Gefühle………

Der Gang durch ein Labyrinth ist Be – weg - ung.

 

Menschen reagieren auf ein begehbares Labyrinth so unterschiedlich wie sie eben sind.

„Die geheimnisvolle Kraft und Ausstrahlung der Labyrinthe erschließt sich am Besten

durch die direkte Begegnung. „ (www.begehbare-labyrinthe.de)

 

Daten:                                                               
Erbaut:           August 2013                                           .
Durchmesser: 12,25 = ein geomantisches Maß für die Lebenskraft:

                     In der Mitte treffen sich 2 positive Energiebahnen

Lfdm.             127, 60 m                                                                 

Wegbreite:     60 cm

Anzahl Steine: 599

Ausrichtung:   Südwest

Material:        Mineralkies 0-32 Rindenmulch / Dietfurter Kalksandstein

 

Ideengeberin, Ort,Planung, Bau: Heilpraktikerin für Psychotherapie Renate Kuffner

Geomantische Unterstützung:                                                   Alfons Lehrhuber

Bauliche Unterstützung u. Finanzierung:Markt Geisenhausen – Bgm.  Robert Maier

Information unter:  0177/6287315 Renate Kuffner

Kontakt

 

Renate Kuffner

Heilpraktikerin für Psychotherapie

(nach dem Heilpraktikergesetz)

 

Trainerin für emotionale und soziale Kompetenz

 

Trainerin für integrative
Atem - und Körperarbeit

Heckenstr. 20

84144 Geisenhausen 

Tel. 08743 / 91555
Handy 0177 / 6287315